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7/16-Soleur//Materialien

Ein Arbeitsheft: Nachtrag vom 26.11.15 // Verwerfung und Beobachtung // Durch das Haus zu wandeln, so als sei es noch nie betreten worden; Es war an den Rändern des Regens, (dort, wo er in Schnee überging). Er fiel. Lange schon hing sein Duft über dem Wasser; als müsste er die Ewigkeit begründen lies er auf sich warten und wir warteten mit ihm. Nebenbei, so schien es, verliefen sich die Spuren eines Vorhabens. Schneebedeckt blieben sie und hinterliessen unwiderrufliche Lücken in uns. Wind kam auf. (Eine Vergangenheit, eine gegenwärtige Zukunft?) Während wir durch das Haus liefen, Räume durchquerten, ab und an uns auf eine Treppe setzten und uns umsahen…. die Räume waren leer. Unsere Schritte vertrieben Staubpartikel von ihren Plätzen und aus Nischen. Die Bodenriemen knarrten. Vor der Fenster hing dichter Nebel: Eine Lücke, weiss, eine Lücke die von einem Schwall Gedanken gefüllt wurde, mit ihr der Nebel, das Haus, die Gasse, die Stadt und der Fluss. Die Hügel blieben fern, die Anhaltspunkte und der Zweifel spielten mit ihnen Rochaden. Materialien: ein work in progress: eine Aufzeichnung des Werdegangs der Ausstellung mit dem Arbeitstitel: Soleur.

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