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14/19 – Signifikat

Wie viel Konkretes braucht die Wirklichkeit, damit sie eine Dichte wird, die Welt bedeutet? Warum muss der Mensch die Dinge deuten, damit er sie begreift?

Hinzugefügtes. Begegnungen. Auslassungen und Zwischenräume. Das Konkrete kreuzt die Zeit. Sie pendelt. Sie lotet. Ihr Hin und Her. Ihren Verlauf. Den Rändern entlang. Ihr Dasein, ihr Jenseits. Die weltlichen Labyrinthe, einer kryptischen Unterwelt. Außer sich liegen die weiten Geister, die grossen Denker. Ihre Transformation Gelebtes. Das in Sprache Gefasste, das in Sprache Geformte. Ein Hier und Jetzt. Eine Unruh Anbeginn. Einen Bogen Leben zeichnend, kreist sie den unnahbaren Dialog, mit der Unendlichkeit.

Das Foucaultsche Pendel, Panthéon, Paris

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