« | »

3/21 – abandoned thread

#Sprache, #Poem, #rûm, #nocte somnium, #*talō, #al-ǧabr „das Zusammenfügen gebrochener Teile“) #ὁρίζων horízōn, #inspiratio, #al- (wachsen), #Kanon. #wesan ‘das Verweilen an einem Ort, φύσις #phýsis – Natur, #Contemplatio „Richten des Blickes nach etwas“ , #theórema ‚Angeschautes, //

Was entsteht? Und ist alles getan, fängt das Leben an, denkt das Denken. In einem anderen Sommer, vor oder nach diesem Winter. So genau weiss ich es nicht mehr. Ohne diese Gewissheit, des, sich im Zeitlichen Bewegens, erscheinen die Bedingungen des Lebens in einem anderen Bezug. In welchem, stellt sich die Frage. Welcher Bezug ist massgebend? Auf was beziehe ich mich im Zeitlichen und auf was im Nichtzeitlichen? Warum existiert beides, wenn nur das eine, zeitbedingte, den Menschen bestimmend sollte? Welche Vorgaben? Was gibt sich vor und bestimmt? Über das Leben? Über das Menschsein? Über die Natur? Über die Schöpfung? Über die Bestimmung? Was entsteht, führt zur Kunst und ihrem Ursprung. Entstehen zeigt, was ist. Kunst ist dessen Reflektion, eine Wiederspiegelung der Verdichtung schöpferischer Kräfte. Die Spur und die Gravur geistiger Prozesse. Alles in Allem, ist sie Natur. Alles in Allem, ist sich Natur. Schöpfung und Kunst. Die Bedeutung des Lebens, ist in ihr angelegt. In allem. Das ist Authentizität.

Comments are closed.