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25/20 – abandoned thread

#Sprache, #Poem, #rûm, #nocte somnium, #*talō, #al-ǧabr „das Zusammenfügen gebrochener Teile“) #ὁρίζων horízōn, #inspiratio, #al- (wachsen), #Kanon // Illusion und Bestimmung. Neben der Zeit liegen Räume unzähliger Dimensionen. Es hatte begonnen farbig zu sein. Es hatte begonnen zu schneien. Es hatte begonnen zu atmen. Es hatte aufgehört zu denken. Es hatte aufgehört zu verstehen. Es dämmert. Es? Einen Streifen Hell am Himmel. Sanft über die Bergkuppe hebt der Wind die Welle. Gischt um Gischt. Die Welt schäumt. Ich greife nach ihr, während sie sich mir entzieht. Sie verfestigt sich, in ihrer Auflösung. Äonen. Ich rufe vorwärts, rückwärts. Mein Echo erreicht mich Lichtjahre später. Die Erleichterung, im Aufwachen, sich des Traumes gewahr zu sein. Dem Leben. Diesen Strängen aus Wirbeln, die sich mit dem Hauch der Seele in Bewegung gebracht haben und immer während, in der Ewigkeit, dieser Bestimmung folgen. Ohne Ursache und Wirkung zu sein. Ohne Gegensatz und Widerspruch. Ohne Vollkommenheit, ohne Unzulänglichkeit. Da geht ein Mensch, am Anfang dem Anfang entgegen. Er trägt die Würde in sich, seine Sprache, sein Wissen, sein Menschsein, sein Weltsein. Sein Ganz sein im Teilsein. Sein Wandel im Sein. Das ist Natur.

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