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10/24 – Werke auf Reisen

Unterwegs mit Vanessa Marr und dem Projekt „Women & Domesticity – What’s your Perspective?

Werk auf Reisen / Dusters / Wie aus dem Nichts entsteht es das Häufchen aus feinem Flaum in der Zimmerecke dort bleibt die Zeit die ewige Bewegung Leben das sich vor zu entwickelt ist wie Staub der überall liegt und sich so vermehrt die Räume auffüllt und alles einbettet in einen wolkenähnlichen Zustand hinein der als Traum ein Berg Wirklichkeit wird eine Insel eine Wüste mit Wildnis und wildem Getier und diese ausgesetzten Blumen am Wegrand wie kleine Geflechte über und über besteckt mit Tau und alles Kostbare das hinter der Tür liegend auf nichts wartet und leise summt bis es Wort ist. „Über die Poesie des Staubs“ ist eine Ode an die Existenz von Staub. In Tagen und Nächten entstanden Stich für Stich, mit vorgefundenen und aufgewischten Staub- und Wortpartikeln, die „Wort-Formen“ über das Unscheinbare in den Nischen unseres Alltags, wo Zeit vorkommt, aber keine Rolle spielt.

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