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la plage. Am Ufer hatte ich sie gesehen. Die geschlafene Zeit. Sie trieb vorwärts, den Wellen entgegen. Manchmal tauchte sie in ihre Tiefe weg. Manchmal stieg sie unter die Oberfläche. Etwas Zeitloses hatte sie, etwas das sie träumend und unnahbar in die Vergessenheit zurück stiess. Das Gefundene hatte sie an den Strand gespült und alabasterfarbene Ornamente hinterlassen. Ich lausche. Ich verstehe. Ich verstehe nicht. Ich sehe. Ich sehe nichts. Nur Wellen, nur Gezeit. Melancholisches. Ich finde Neues. Vergangenes vergeht, buchstabiert Sandkörner, das Alphabet eines bereisten Zieles. Ungreifbar bleibt der Horizont vor mir. Staunend liege ich im Bett, erwache nachtwärts. Heute werde ich keine roten Schuhe tragen und während der Teekessel pfeift, stimme ich die Geige.

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