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la source de la neige et le cygne // brouillon 3 // Der Inn. Seine Farben sind üppig. Seine Augen unzählig. Sein Ziel einmalig. Immer ist er Gegenwart. Gegenwart für Raum, unendlichen Raum und Sprache. Mag es an den Quellen liegen, die ihr Wasser hinreichen, in diesen einen Fluss, der durch ein Fenster fließt, durch das man nicht sieht, aber ahnt und weiß, dass Zeit und Raum nicht nur als das existieren, was sie sind.
Was begreifen wir von einer Existenz, die unsichtbar in einer Landschaft schwebt? Die wir weder entworfen, noch gebaut wissen, die sich aber gerade dann auffächert, wenn sie sich in die Wahrnehmung gibt, dort, wo wir mit ausgestreckten Armen und den Fingerspitzen deren Raum abtasten, der in uns liegt.