fuge 5/ tem. Ein Gedanke bewegt viele Bilder.
fuge 4 /dialog.… Die Zeit, die ich schlaflos in deinem Gezweig aus Träumen durchquerte, war einsam. Die Stille blieb zwischen den Gräsern und Blättern. Hättest du mich nicht aus der Tiefe eine Oktave höher geschrieben und mit den Zeilen nur dort berührt, wo ich Teile des Lebens verlor, das Wasser würde an ein anderes Ufer, seine Wellen tragen.
fuge 4 / prolog. …so manches Formale entschwindet dem Denken an das Wort „Liebe“.
audition-colorée. Über Wege nachzudenken und sie nicht zu gehen, ergibt keinen Schritt zu sehen, wohin sie führen werden.
matrix.
Ton,
Töne,
ich suche den einen,
lasse den andern fallen,
in den einen,
um zu hören,
was die Hand zum Wort führt
und die Sprache zur Stimme.
gaia. Der Anfang ist immer ein Anfang.
camera-obscura.. Über diesem und diesem Stern hängt ein Himmel. Ich zähle Gräser zu einer Wiese und Worte zur Zeit.
camera lucida. Nachtschatten. So einfach schreibt sich ein Wort, so schwer ist es, seinen Sinn zu formulieren.
metrik. Alles kann ich mir vorstellen, nur wie es wirklich ist nicht, wenn das eintritt.
qualis. Die Zeit wiegt so viel, wie die Gedanken leicht sind.