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-Zwischenzeile-…das Schreiben öffnet, was noch nicht entdeckt ist, was erahnt oder begriffen werden will; Eine Spiegelung der Weltformeln.
-Zwischenzeile-…das Schreiben öffnet, was noch nicht entdeckt ist, was erahnt oder begriffen werden will; Eine Spiegelung der Weltformeln.
-Zwischenzeile-…Tage wie diese, in denen die Zeit vor ihrer Zeit, vor ihrem Anfang zum Tag, zeitlos erscheint, als gäbe es nichts, was einen Schatten werfen und sie aufhalten könnte, sind Tage, in denen die Zeit still steht und in ihrer Dauer dämmert.
-Liegestunden-…man gleitet durch den Tag, durch die Stunden, döst, nickt ein, liegt, dreht sich, überlässt sich dem Rauschen, der Monotonie, beobachtet den Farbverlauf am Horizont, raucht eine Zigarette, das Zeitgefühl verliert sich, der Wille etwas zu tun, das Stimmengewirr der Badegäste, der Chor der Zikaden, das Mantra der Wellen, man sucht nichts anderes, wie einfach Körper zu sein der liegt.
-Liegestunden-…es war Meer und ich lag, wie die Stunde im Tag und das Denken, dachte ich, setzte das Gedachte in Gedanken fort. Ich vergass. Und bevor es mich einholte, liess ich es fallen.
-Zwischenzeile-…das alltägliche Leben…Trompe-l’œil…der Blick aus dem Fenster auf das Meer. Das Meer, es brandet, brennt in den Augen…das Salz auf der Stirn, dachte ich, als küsste ich einen Spiegel.
-Zwischenzeile-…Lesend suchte ich Zeilen zwischen Zeilen. Ein wirrer Gedanke. Er liniert, das Kaleidoskop. Nicht darüber nachdenken, bevor es gedacht ist, bevor es sein wird, dachte ich. Und das Sehen nicht auslassen.
–ohne Worte-…zwischen den Zeilen, das Blau.
…manche Tage sind Flug.