Realität: Zu keiner Zeit, dachte ich an sie. Sie kam, als wäre meine Leben ein Ufer, an dem ich stehe und mich ihr in die Arme sehne.
Zwischen den Oktaven einer Zeit. Ich bin auf Reisen.
Oktave. Immer, wenn zwei Menschen sich begegnen, über eine kurze oder lange Zeit, ensteht eine neue Oktave, einen Garten, eine Welt in der Welt und die Sprache.
sonus. Hinter den Augen, dort, wo der Augenblick sich öffnet, wo andere Ufer ein Meer einfassen wie diese, die Zeit in ihrem Fliessen halten, ist der Horizont eine feine Linie Berührung, eine Saite, wie diese einer Geige, die von einem Bogen in Schwingung gebracht, einen Ton unendlich stimmt.
amo. Wäre alles nicht wirklich, wünschte ich mir, es zu träumen und nie aus dem Traum aufzuwachen.
Flug. Ohne Bild, sind Worte nicht Worte, nur Zahl.
Synchronizität. Das Wort ist anders geworden, weiter. Seit es die Lippen berührte, von dort weiterglitt in die Ohrmuschel, wo ich es auffange und fliegen lasse, ist es zu hören. Ein Bild mit Himmel über dem Wasser.
Schweigen. Ein Wort, das nicht ausgesprochen und doch gedacht in der Zeit existiert, ist ungehört nicht dasselbe, wie wenn ich es ausspreche und sage, dass ich geschwiegen habe.
Zaubern. Es ist nicht die Zeit, die vergeht, es sind die Dinge in ihr, die sich ändern, weil sie sich berühren.