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180// Oktave. Das Unsagbare. Hatte es sich einmal bewegt, war über die Stirn geglitten, als eine Ahnung Wind, der zu hören unmöglich war, würde er nicht die Dinge bewegen, die ich sehe, blieb es fortwährend in der Erinnerung, als verborgenes Wissen um das zeitlose Gleiten in ihm. Ohne einen Flügelschlag, der Flug eines Reihers über das Wasser, das ihn spiegelt. Entbergend. Zwischen den Hügeln, dem Schilfgürtel. Uferlos schien es sich zu wiegen, das Wispern der Halme und Rispen. Irrlichternd die Gedankenpartikel. Einen Funken Verständnis fordernd, ihn verwerfend. Über die Wirklichkeit nachzudenken blieb ein ungewisses Tasten in ihren Schatten. Im Lichtkegel eines Scheinwerfers wird das sichtbar, was er beleuchtet, jenes um ihn, verliert seine Kontur im Bedeutungslosen, nicht aber seine Existenz. Teil des Geschehens. Überblickend das Bild. Es entsteht aus dem, was entstanden war und wird doch nicht Dasselbe. Selbst. In diesen Zonen, in diesen Zeilen über die Oktaven, das Bild eines Wortes, das es erzeugt. Das unsagbare Schweigen, als formlose Form der Vergänglichkeit. Ich hatte es nicht gesehen. Im Augenwinkel diesseits des Ufers der Zeit.